Segelsommer 2021 – Teil 2

Oudeschild – Hindeloopen 9.06.2021

Wir verlassen Oudeschild kurz nach 11:00 🕚, nachdem wir noch kurz den Dieseltank aufgefüllt haben. Tolles Segeln im Watt – Gezeitenstrom und Wind mit noch ca. 4-5 Windstärken schieben uns in einem sanften Bogen durch das Wattenmeer Richtung Kornwerderzand. Nach etwa 2,5 Stunden schleusen wir hinein ins IJsselmeer. Nach Verlassen der Schleuse ist der Wind nicht mehr derselbe – die ehemalige Zuiderzee empfängt uns mit komischer Welle und einem abflauenden Wind. Nach einer Stunde Segeln nehmen wir den Motor dazu und erreichen gegen 16:30 🕟 Hindeloopen. Der Tag endet usselig, es wird frisch und nieselig. Wir spazieren durch Hindeloopen, freuen uns über die malerischen Grachten, die schmucken Häuschen und überall blühenden Gärten. Zurück am Hafen genießen wir noch ein Anlegebier und eine Portie Bitterballen und Nachos😋 Später bekommen wir lieben Besuch von Melanie & Uwe und lassen den Abend bei einem Plausch gemütlich ausklingen. Heutiges Etmal: 26,5 sm ⚓️

Hindeloopen – Lemmer 20.06.2021

Gegen Mittag, natürlich nach einem tollen Sinne-Frühstück, verlassen wir Hindeloopen und setzen die Segel bei zunächst 3 Windstärken Richtung Enkhuizen. Anfangs noch etwas diesig, setzt sich bald die Sonne durch und beschert uns zusammen mit inzwischen 4-5 Windstärken einen herrlichen Segeltag. Auf halber Strecke beschließen wir eine Ziel- und damit Kursänderung nach Lemmer. Wir wollen dort einen weiteren Segelfreund treffen – Frank auf seiner Etap SY Brynja. Raumschots, später mit gutem Halbwind können wir super in die Lemmerbucht hineinsegeln und am späten Nachmittag im Jachthafen Friese Hoek festmachen. Der Hafenmeister ist bereits fort, also bleiben wir am Meldesteiger liegen. Heutiges Etmal: 21,5 sm⚓️. Auf geht es zum Hafen Slump und zu Frank. Er und seine Frau haben eine Etap 32s und wir dürfen sie besichtigen. Das Boot ist top in Schuß und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und ausgestattet. Edgar und Ich sind begeistert! Für Interessierte hier der Link zum Blog: > sybrynja.WordPress.com < Wir haben ja den Traum, in ein paar Jahren eine längere Zeit in keltischen Gewässern, also Schottland, Irland, Faroer, Norwegen etc. zu verbringen, wir lieben das Segeln in raueren Gewässern, daher wäre ein solches Boot sehr gut geeignet. Schauen wir mal…. Nach dem Besuch bummeln wir noch ein wenig durch Lemmer und lassen den Tag bei einer super leckeren Pizza bei „La Gondola“ auf der Terrasse direkt am Kanal ausklingen. Boote liegen dort längsseits festgemacht, dort zu sitzen ist einfach voll entschleunigend. Menschen beobachten, vorbeifahrenden Schiffen nachzuschauen und einfach Zeit miteinander zu verbringen – Exklusivzeit und unbezahlbar. Einmal mehr sind wir sehr dankbar für alles. Als wir zurück am Steg und am Boot sind, drehen wir dieses noch eben von Hand um, damit wir mit dem Bug zum Wind stehen. Dieser soll nämlich noch ordentlich zunehmen und zudem viel Regen mitbringen. Genau so kommt es dann später auch und wir sind froh, diese Aktion gemacht zu haben. Abends an Bord philosophieren wir noch über diverse Sportboot-Scheine und Prüfungen (ich bin ja lizensierte DSV-Prüferin): was z.B. in der SKS-Praxis geprüft wird, was z.B. vor Antritt jeder Fahrt zu machen ist wie z.B. Kühlwasseraustritt nach dem Starten des Motors, Seeventile zu, Luken zu und so weiter… Da kann man sich schon mal festquasseln. Doch irgendwann fordert die Müdigkeit ihren Tribut und wir verholen uns in die Koje.🥱😴

Lemmer 21.06.2021

Der Morgen begrüßt uns mit strömendem Regen, viel Wind und einem triefend nassen Hafenmeister, der persönlich zu uns gekommen ist, um uns nach unseren Plänen zu fragen. Inzwischen hatten wir beschlossen, wegen des laut Vorhersage lang anhaltendem Niederschlag plus viel Wind einen Hafentag einzulegen. Auch wollte ich einiges für meine Kunden und meinen Job tun und arbeiten. Also klären wir kurz mit dem HM ab, an welchen Platz wir Sinne verlegen können. Dies wollten wir dann auch umgehen erledigen, um danach dann gemütlich und in Ruhe zu frühstücken. Wir packen uns wasserdicht ein, ich klariere die Leinen, damit wir bereit zum Ablegen sind und Edgar startet den Motor. Und sagt: ich schau mal nach dem Kühlwasser! Und: nix!!! Also: Ursache finden – da hilft nichts… Das heißt: um gut an den Motor heranzukommen, die Treppe vom Niedergang abbauen und die komplette Hundekoje ausräumen, die uns als Stauraum dient für alles, was wir schnell im Zugriff haben wollen, und das ist doch ziemlich viel… Das sind so Momente, wo das Boot in Sekundenschnelle wie ein Schlachtfeld aussieht und es geringfügig an Gemütlichkeit fehlt. Und das mit dem Frühstück habe ich schon aus meinem Kopf verbannt… Aber ich schweife ab. Edgar prüft den Wasserfilter – dieser ist in Ordnung. Dann werden die Kühlwasserschläuche auf Verstopfung untersucht – alles frei. Bleibt nur noch die Wasserpumpe. Der Impeller scheint ebenfalls in Ordnung, jedenfalls auf den ersten Blick. Doch auf den zweiten nicht mehr, das Innenleben des Impellers drehte durch. Also: einen neuen kaufen – glücklicherweise direkt im Shop beim Hafenmeister zu bekommen – in die Pumpe einbauen, Pumpe selber wieder einbauen, dabei auf den richtigen Sitz aller Keilriemen achten! Motor starten – Kühlwasseraustritt prüfen – läuft, alles ok! Gottseidank! Dann alles wieder retour: Treppe zum Niedergang wieder anbringen, Seitenklappe zum Motorraum verschließen und Stück für Stück die Hundekoje wieder einräumen. Ok – sieht fast wieder gemütlich aus. Anschließend, das dann endlich auch erledigt ist, verlegen wir Sinne noch in die vorgesehene Box. Hieß übrigens während des ganzen Gekrames immer wieder Ölzeug an, Ölzeug wieder aus, wieder an etc. Denn natürlich hat es NICHT aufgehört zu regnen… Und dann, inzwischen fast Mittag, FRÜHSTÜCK !!! Endlich! 😅 Später sind wir dann nochmals in den Ort – ich auf der Suche nach gutem W-LAN und Edgar mit dem Ziel Segelzubehörladen. So gehen wir nochmals ins La Gondola, wo tatsächlich, wie von lieben Facebook-Freunden empfohlen, sehr gutes W-Lan existiert, und ich dann mal Büro- und Servicezeit einlegen konnte. Derweil ist Edgar Bootsdinge kaufen, u.a. Dyneema, um die Relingsdrähte neu zu spannen. Später, nach ein paar heißen Schokis mit Sahne & Cappucini und getaner Arbeit, besorgen wir noch ein paar Lebensmittel, um abends lecker an Bord zu kochen. Heutiges Etmal: keine Seemeilen, dafür ca 9.000 Schritte😉

Lemmer – Volendam 22.06.2021

Sunshine!☀️ Der heutige Tag verspricht gutes Wetter und gutes Segeln. In den vergangenen Tagen haben wir oft die Vorhersagen in Sachen Wind und Wetter gecheckt – auf Texel hatten wir ja den Plan geschmiedet, via IJsselmeer und Staande-Mast-Route wieder langsam Richtung Zeeland zu ziehen. Doch nichts ist so beständig wie Wetteränderungen und so haben wir den o. g. Plan wieder verworfen. Stattdessen wollen wir über den Noordzeekanal, welcher IJsselmeer- bzw. Markermeer und Amsterdam mit der Nordsee verbindet, bis IJmuiden. Als heutiges Etappenziel entscheiden wir uns letztlich für Volendam im Markermeer. Der Wind schiebt uns mit anfänglich 3-4 Windstärken auf Halbwindkurs gut aus der Lemmerbucht heraus. Später frischt er weiter auf und dreht weiter rechts. Wir entscheiden auf diesem Raumschotkurs Richtung Enkhuizen später, das Großsegel zu bergen und uns nur noch von der Genua ziehen zu lassen. Zwischendurch versuchen wir ein paar Mal, Kontakt zu Charly aufzunehmen, der mit seiner Frau auf seinem Boot irgendwie auf Gegenkurs zu uns war. Aber Charly hat nix mitgekriegt, wie wir gemerkt und er uns später bestätigt hat😉 Je näher wir Enkhuizen kommen, umso labberiger und ungemütlicher wird es wellentechnisch – die Kenner wissen, was mit der „Ijsselmeerwelle“ gemeint ist… Wir sind froh, daß im Kanal zur Schleuse bei Enkhuizen wieder ruhigeres Wasser ist, starten den Motor und bergen die Genua. Bald schleusen wir weiter ins Markermeer. Dort angekommen, nimmt der Wind nochmals zu und wir fahren unter leicht eingerolltem Vorsegel vor dem Wind Richtung Volendam. Je weiter wir uns von der Schleuse entfernen, umso schaukeliger wird es wieder. Dennoch ist es ein schöner Tag mit Sonne und Wind und wir genießen es. Begegnen einem Plattbodenschiff – jene großen Segler, die einfach zum Bild von IJsselmeer, Markermeer und Waddenzee dazugehören. Dieser versuchte sich an einem Boje-über-Bord-Manöver – mit wenig Erfolg. So langsam sind sie wieder mehr und mehr zu sehen. Diesen Traditionsschiffen haben die Corona-Lockdowns extrem zu schaffen gemacht. Von jetzt auf gleich durften sie nicht mehr fahren – umso mehr freuen wir uns über jeden Platti, den wir sehen. Am späten Nachmittag erreichen wir die Marina Volendam – ein super Hafen! Eingebettet in Ferienhäuser im holländischen klassischen Stil liegt man wunderbar geschützt. Nachdem wir fest sind in unserer Box, besuchen wir den Hafenmeister und werden mega freundlich empfangen. Es stehen kostenlos Fahrräder für kurze Besorgungen zur Verfügung, das Hafenfebäude ist modern, dennoch gemütlich und alles macht einen picobello Eindruck. Sehr zu empfehlen! Nach einem kurzen Rundgang sitzen wir an Bord in der Plicht, trinken ein Anlegebier, genießen die Ruhe und schauen den Haubentaucherpärchen zu, die im Schilf hinter uns ihre Nester haben. Idylle pur – wieder so ein Moment, in dem Du weißt, warum Du segelst. Das Boot liegt ruhig im Wasser, doch ich spüre das Schaukeln des Tages noch nach (jeder Segler kennt das mehr oder weniger). Dann wird es Zeit für das Abendessen und wir zaubern uns wie immer etwas Köstliches. Unser Plan, durch den Noordzeekanal zu fahren, bleibt – der Wetterbericht gibt grünes Licht für die Rückkehr nach Zeeland über die Nordsee. Heutiges Etmal: 35sm⚓️

Volendam – Ijmuiden 23.06.2021

Nachdem uns der Wecker liebevoll, aber bestimmt zum Aufstehen bewegt, gönnen wir uns wie fast immer ein ausgiebiges Bordfrühstück. Zur geplanten Zeit legen wir ab, fahren vorbei an den Haubentauchern, genießen noch einmal den Blick auf die hübschen Häuser und lassen Volendam und diese tolle Marina hinter uns. Nachdem wir unser Fahrwasser verlassen können, auf Höhe der Insel Marken, nach welcher diese südliche Teil der Zuiderzee benannt ist, setzen wir Segel und nehmen Fahrt auf Richtung Amsterdam. Wir umrunden Marken, an deren Nordostspitze Het Paard van Marken (=Das Pferd von Marken) steht. Ein sehr markanter Leuchtturm, dessen Silhouette von weitem wirklich wie ein Pferd anmutet. Und der normalerweise in strahlendem Weiß zu sehen ist, doch aktuell rundum eingerüstet ist und eher an ein trojanisches Pferd erinnert. Wir laufen auf das Fahrwasser zu, welches zur Schleuse vor Amsterdam führt und sehr stark von Berufsschiffen frequentiert ist. Wir bleiben außerhalb des Tonnenstriches und segeln bei weiter gutem Wind, begleitet von einem Wechsel zwischen Sonne und Wolken Richtung Amsterdam. Das Stück Wasser, welches wir grad befahren, ist die Ij. Sie geht hinter den Schleusen in den Kanal über, an dessen westlichem Ende die Hafenstadt IJmuiden liegt – unser heutiges Ziel. Schon von weitem ist die Skyline von Amsterdam zu sehen. Sowohl Edgar als auch ich sind schon öfter hier gefahren und jeder hat so seine Geschichten zu erzählen. Noch ist etwas Zeit bis zur Schleuse und wir gönnen uns unseren fast täglichen Espresso zur Mittagszeit.

Gegen 14:00 Uhr gehen wir durch die Oranjesluizen – für uns geht es rechts in die Sportbootschleuse, direkt neben uns in der großen Kammer fahren die großen Frachter ein und wir hören das Dröhnen ihrer Maschinen sehr deutlich. Nach der Schleusung fahren wir auf Amsterdam zu und sind bald mittendrin. Rechterhand vorbei am Sixhafen, bei durchreisenden Seglern sehr bekannt, da er sehr zentral liegt und man von dort mit einer Fähre ruckzuck in die Stadt gelangt. Dann Linkerhand der Bahnhof von Amsterdam und so geht es eine ganze Weile. Es gibt so viel zu sehen – alte Bauwerke neben modernsten Geschäftsgebäuden rechts wie links, an den Ufern immer wieder loftähnliche Restaurants und ansprechende Biergärten, dann wieder sehr viel reine Industrie zu beiden Seiten – kurzum: Langeweile kommt nicht auf. Dazu kommt quirliges Hin und Her diverser Wasserfahrzeuge – wir müssen alle Fahrzeuge um uns herum auf dem Schirm haben: Frachter, querfahrende Fähren, andere Sportboote, Wasserschutzpolizei etc. Der Kanal erstreckt sich über 21 km, für uns bedeutet das 3 Stunden Fahrt unter Motor, da der Wind uns genau auf die Nase bläst und Kreuzen im Kanal verboten ist (sinnvollerweise). Nach ca. 1 1/2 Stunden passieren wir linkerhand den „Afrika“-Hafen und verlassen damit so langsam den Dunstkreis von Amsterdam.



Rechts und links wird es grüner, nur noch selten passieren wir Industriegelände. Entenfamilien kreuzen jetzt unseren Bug, Schwäne mit ihrem Nachwuchs ebenso. Fast denkst Du, daß es jetzt idyllischer wird. Doch nach einer weiteren Kanalbiegung sehen wir schon die wieder markanten Riesenschornsteine von IJmuiden, die ihren Dampf unermüdlich in den Himmel blasen. Sie gehören m.W. zu Vattenfall, welche dort ein riesiges E-Werk haben. Wir nähern uns der Hafenstadt und langsam wird es wieder industriell und betriebsam. Als wir den Hafen von weitem in Sicht haben, wechseln wir von der Rechten auf die linke Kanalseite, da sich „unsere“ Schleuse ebenfalls ganz links befindet. Es ist zwar noch etwas hin bis zur Schleuse, aber so brauchen wir nicht kurz vorher im Getümmel der Berufsschiffe dort queren. Dachten wir… Kurz nach unserem Manöver kommt von achtern ein Schnellboot auf, welches sich relativ zügig als die Wasserschutzpolizei entpuppte (die hatten wir doch heute schon mal..-). Sie kamen dann natürlich auch längsseits, haben die üblichen Fragen gestellt – woher, wohin und wieviel Personen – und uns dann sehr höflich, aber bestimmt erklärt, daß wir bitte wieder an den rechten Fahrwasserrand zurückkehren mögen und erst kurz vor der Schleuse wechseln sollen. Okeee – war einen Versuch wert…. Letztlich ist aber alles kein Problem, wir queren kurz vor der Schleuse nochmals den Kanal und können sogar direkt ohne Wartezeit in diese einfahren. Die Schleusung geht zügig und kurze Zeit später fahren wir aus der Kammer heraus Richtung Nordsee – den Wind auf der Nase und die Sonne im Gesicht.

Auf der rechten Seite sind Kriegshinterlassenschaften zu sehen – Festungen, die mittlerweile von unzähligen Seevögeln bewohnt werden. Besser so! Von links kommt uns eine Riesenfähre in den Kurs, welche wohl grad abgelegt hat und parallel zu uns Richtung See fährt. Sie schiebt sich gemächlich an uns vorbei und gibt kurz darauf voll Fahrt. Ihre Schraube lässt hinter ihr und damit vor uns das Wasser aufkochen und sorgt für ordentlichen Wirbel. Doch kurz darauf ist sie schon weiter weg und alles beruhigt sich wieder. Wenig später, quasi kurz vor der Nordsee, welche wir schon riechen können, biegen wir nach links in den. Yachthafen IJmuiden ein. Edgar sucht uns einen schönen Liegeplatz und gegen 18:30 Uhr sind wir fest. Landgang! Die Sonne meint es gut mit uns, als wir den Steg entlang zum Hafenbüro gehen. Der CheckIn erfolgt am Automaten, der 2 Karten mit Barcode ausspuckt, welche uns später den Zutritt zum Gelände ermöglichen. Dann geht es umgehend zum Strand. Kaum betreten wir ihn, kommen als erstes die Schuhe von den Füßen – endlich Sandstrand und Meerfeeling 😊 Unser Blick wird rechts von der langen Mole der Hafeneinfahrt begrenzt, links schweift er weit weg bis Zandvoort und über das Meer nach Westen, die Sonne lacht uns ins Gesicht. Barfuß und die Hosenbeine aufgekrempelt laufen wir ins Wasser – einfach herrlich! Es ist wärmer als erwartet und leichte Wellen schnurgeln uns entgegen, umspielen unsere Knöchel und laufen wieder zurück, bis die nächsten kommen. Seit ich zurückdenken kann, sind dies Momente, in welchen ich vollständig geerdet bin. Dankbar und glücklich und irgendwie eins mit dem Universum. Und das alles kann ich gemeinsam mit meinem Lieblingsmenschen genießen – unbeschreiblich. Derweil ich so vor mich hindenke und philosophiere, fängt Edgar etliche schöne Momente mit seiner Kamera ein. Anschließend verbringen wir noch ein Weilchen in der Strandbar. Geschützt hinter Glaswänden spüren wir den mittlerweile frischen Wind nicht, halten unser Gesicht in die Sonne und genießen ein Anlegebier. Zum Abendessen gehen wir wieder zurück aufs Boot, bekochen uns gut und lecker und lassen den Abend gemütlich ausklingen. Morgen Früh um 07:00 Uhr soll es losgehen, auf die Nordsee zurück nach Zeeland. Fortsetzung folgt! Etmal: 32sm ⚓️

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