Endlich wieder unterwegs – Segelsommer 2021

Colijnsplaat 12.06.2021

Nach herausfordernden Monaten sind wir dankbar und glücklich, wieder auf dem Boot sein zu dürfen. Wir sind in Ruhe zu Hause gestartet, gut angekommen und haben unsere Siebensachen auf Sinne verstaut. Erstaunlich, wieviel doch in dieses Boot reinpaßt😊 danach haben wir Dirk und Ursula vom Bahnhof abgeholt und zur Morian gebracht. Dirk geht auf seine große Reise in den Süden und Ursula begleitet ihn – zunächst für drei Wochen und später immer mal wieder. Mangels Wind haben wir am Sonntag eine Radtour zur Roompotsluis gemacht und wieder einmal festgestellt, wie bezaubernd Zeeland ist.

Colijnsplaat – Yerseke 14.06.2021

Ein wunderschöner Schlag – Wind und Wetter haben gepaßt gute 15 Sm in drei Stunden. Und: wir wollten Austern essen. Daraus geworden ist letztlich ein superleckeres Muschelessen. Restaurant De Viskeete – sehr zu empfehlen!

Yerseke – Texel 15.-16.06.2021

Um ca. 12:00 Uhr sind wir los – Wind und Wetter passen wieder, wir wollen nach Texel. Eine Robbe schaut uns neugierig hinterher und wir beobachten ein Fischerboot, welches seine Netze durch das Wasser der Oosterschelde zieht. Wir werden noch einen guten Schlag bis Roompot haben und nach dem Schleusen dort festmachen, um auf die richtige Gezeit zu warten. Mit steigender Tide wird sie uns mit auf dem Weg nach Texel nehmen. Der Wind hat zunächst abgeflaut und kommt nun genau gegenan. Seit 15:00 Uhr fahren wir unter Motor, damit wir rechtzeitig in Roompot ankommen. Seit 15:40 Uhr wieder gut Wind aus Nord und so geht es wieder unter Segeln bis zur Roompotsluis. 😊 Ankunft dort um 17:25 Uhr, die geplante Einkehr in der dortigen Frituur fiel aus, sie hatte geschlossen. Also gab es leckeres Chili zur Stärkung vor der Fahrt durch die Nacht. Pünktlich um kurz nach 19:00 Uhr legen wir ab, setzen die Segel und können die Maschine ausmachen. Unser erster Kurs auf See ist 299 Grad, der Wind aus Nord und der Strom wird uns die nächsten sechs Stunden schieben.

05:35 Uhr – der Sonnenaufgang direkt vor dem Bug ist wunderschön. Endlich sind wir an Hoek van Holland vorbei – eine zähe, 6-stündige Sache mit wenig Wind, dafür umso mehr Gegenstrom. Was war bisher geschehen? Ca. um Mitternacht schlief der Wind ein und wir fuhren unter Maschine und Großsegel in die Nacht. Vorbei an der schier endlosen Reede vor Rotterdam. Mittendrin wollte uns ein Fischer aufs Korn nehmen, er kam uns wirklich bedrohlich nahe. Erst durch unsere zusätzlichen Lichtzeichen hat er letztlich doch etwas den Kurs geändert und uns ziehen lassen. Wir genossen einen großartigen Sternenhimmel und wunderbares Meeresleuchten. Und dann endlich, der Morgen dämmerte bereits, hatten wir die kniffelige, weil vielbefahrene Hafeneinfahrt von Rotterdam gequert. Pünktlich fischte auch der Wind auf und so konnten wir endlich wieder Kurs Richtung Texel aufnehmen. Wir segeln, der Motor ist aus und bevor die Sonne sich zeigte, konnte Edgar sich hinlegen und endlich schlafen. Der Autopilot steuert Sinne und ich muß einfach mal nichts tun außer regelmäßig rundum schauen. Herrlich… Die Sonne wärmt ganz langsam und läßt das klamme Gefühl der Nacht aus dem Körper weichen. 06:45 Uhr – Scheveningen / Den Haag Steuerbord querab und eine weitere Reede an Backbord, diese haben wir ziemlich knapp passiert. Dann ist Edgar aufgewacht, wir haben getauscht und auch ich habe ein paar Mützen Schlaf nachgeholt.

Am späten Vormittag hat Edgar das Badewasser aufgeheizt, heißt einen Wassersack an Deck in die Sonne gelegt und so konnten wir eine erfrischende Dusche an Deck genießen – herrlich! Kurz darauf, glücklicherweise wieder bekleidet, kam die holländische Coastguard längsseits, hat kurz nach unserem Reiseweg gefragt und sich wieder verabschiedet. Augenscheinlich sahen wir ziemlich harmlos aus… Seit Mittag bläst der Wind woanders, jedenfalls nicht bei uns. Ein Hauch von Überhauptnichts läßt uns den Motor starten und Kurs in Richtung unserer holländischen Insel halten. Eine gute Gelegenheit, endlich die Angel einzusetzen und für ein köstliches Abendessen zu sorgen. Gebissen hat letztlich nix, dafür haben Robben und Möwen Jagd auf unseren Köder gemacht. Spiegelglatte, bleierne See und höchstsommerliche Temperaturen lassen uns auf Wind hoffen, doch dieser läßt, wie vorhergesagt, auf sich warten. So verbringen wir die Fahrt mit Schreiben, Aufräumen und ausgiebigem Nichtstun. Ab und an lugt eine Robbe aus dem Wasser und schaut uns erstaunt hinterher oder taucht vor uns weg. Relaxen pur.

Später dann gegen 16:00 Uhr Höhe Julianadorp kommt endlich wieder Wind auf. Allerdings genau aus der Richtung, in welche wir wollen, also lassen wir den Motor weiter mitlaufen und setzen zusätzlich die Segel. Es beginnt eine Kreuz hoch am Wind mit jetzt wieder Gegenstrom im Schulpengat bis in den Texelstroom bis nach Oudeschild auf Texel. Wir haben kräftigen Gegenstrom, der – endlich – um 19:45 Uhr kippte und die letzten Meilen zum Hafen gut mitgeschoben hat. Fest um 21:30 Uhr an Steg B Box 09. Auch das ist noch mit Aufregung verbunden, da der Hafen proppenvoll ist. Doch am Ende ist alles gut und wir haben für Sinne einen schönen Platz gefunden. Nach 131 Seemeilen und 33 Stunden im Kielwasser ein schöner Moment… Als besonderen Anleger für besondere Anlässe zaubert Edgar ein ebenso besonderes Getränk hervor: einen Gin namens „Sinne“ – sehr fein und dem Anlaß voll entsprechend!

Nach einem leckeren Abendessen an Bord nach so vielen Stunden besuchen wir Saskia, eine Segelfreundin, auf ihre Contest 34 und genießen dort noch einen gemeinsamen Absacker. Ein wunderbarer Abschluß nach diesem tollen Törnstart!

Oudeschild / Texel 17.+18.06.2021

Nachdem wir gestern den bildhübschen und idyllischen alten Teil von Oudeschild erwandert haben, verbleiben wir heute ebenfalls im Relax-Modus, kaufen ein paar Dinge für das Boot und genießen das köstliche Texel-Bier. Zum Abendessen entern wir nochmals Saskias Boot, denn sie hat uns zu einem leckeren Thai-Curry eingeladen. Sie hat uns toll bekocht und wir haben viel gequasselt, ihren Kater bespaßt und uns mit ihr über die Staande-Mast-Route ausgetauscht. Sie hat sie bereits von Zeeland in Richtung IJsselmeer befahren – wir haben das in den nächsten Tagen in umgekehrter Richtung vor. Doch das ist eine andere Geschichte…. Morgen werden wir gemeinsam Texel verlassen und durch das Watt Richtung Kornwerderzand segeln. Fortsetzung folgt!

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Von Boulogne nach Dunkerque

22.07.2019
In Boulogne haben wir nur eine Nacht verbracht. Auf der Hinreise vor 3 Wochen habe ich schließlich 5 Tage hier festgehangen. Das muss reichen.
Um 13:45 Uhr legen wir in Boulogne ab und können so, mit auflaufendem Wasser, den Strom Richtung Dünkirchen nutzen. Bis nach Dünkirchen sind es ca. 40 Sm.
Zum ersten mal steht für mich in der Ausfahrt der Marina von Boulogne die Signalanlage auf Rot. Ob ein Berufsschiff ein oder ausfährt können wir nicht sehen da der Einfahrtkanal kurz hinter der Marina nach Backbord abknickt. Nach 10 Minuten zeigt das Signal Grün und wir können auslaufen.

Mit 3 Bft, Halbwind und der Strömung gibt Sinne richtig Gas. So macht segeln Spaß. Im Gegensatz zur Hinreise ist Cap Gris-Nez und Cap Blanc-Nez jetzt bei herrlichem Wetter gut zu sehen.

Kurz vor Calais ist dieses Mal richtig viel Verkehr. Wir müssen sehen das wir zwischen den Fähen durch kommen.

Die kleine Sinne zwischen den großen Fähren

Gegen 20:00 Uhr erreichen wir Dünkirchen. Vor der Einfahrt machen sich drei Schlepper bereit um einen Frachter in die Einfahrt zu ziehen und schieben.



Wir fahren zuerst in den Port Du Grand Large. Am Längssteiger ist es nur noch möglich als zweiter oder dritter im Päckchen zu liegen. Das Hafenmeister Büro ist nicht mehr besetzt.
Wir entscheiden uns weiter durch, zum Club De La Mer Du Nord, zu fahren. Ich schreibe noch kurz Walter an um nachzufragen ob dort noch was frei ist. Walter lebt hier auf seinem Katamaran.
Wir haben Glück und können gegenüber von Walter in einer Box festmachen.
Wir machen uns noch was zu Essen und lassen den Abend dann ausklingen. Am nächsten Tag wollen wir um 06:00 Uhr aufbrechen um mit der Strömung nach Blankenberge zu segeln.

Boulogne sur mer

20.07.2019
Hier kreuze ich mein Kielwasser. Vier Wochen ist es her als ich auf diesem Törn zum ersten Mal Boulogne, von Dünkirchen aus, angelaufen habe.
Jetzt kommen wir aus Dieppe, was um ein vielfaches schöner ist als Dunkerque.
Mit unseren Freunden auf der La Bamba starten wir zusammen gegen 09:00 Uhr in Dieppe. Laut Wettervorhersage soll es ein schöner Segeltag mit ca. 3 Bft, Halbwind werden.
Wir werden noch ca. zwei Stunden Strom gegen an haben und entscheiden uns, so lange wir Gegenstrom haben, mit Motorunterstützung zu fahren.
Die La Bamba setzt kurz nach der Ausfahrt Segel und stellt den Motor ab.


Wir verlieren uns recht schnell aus den Augen, da wir mit Segel + Motor natürlich schneller sind. Gegen 11:00 Uhr kippt der Strom und wir stellen auch den Motor ab. Wir können bis zur Einfahrt in Boulogne bei herrlichem Wetter segeln. Kurz vor der Einfahrt überholt uns die La Bamba. Sie haben es genau umgekehrt gemacht und sind die letzten zwei Stunden mit Motorunterstützung gefahren.

Einfahrt Boulogne sur mer

Ganz anders als noch vor vier Wochen ist die Marina jetzt sehr voll. An den Kopfsteigern liegen die Boote schon im Päckchen. Wir fahren zum letzten Steg, hier befindet sich auch die Tankstelle. An diesem Steg mache ich nicht gerne fest, weil hier die kurzen Fingerstege sehr wackelig sind. Hinzu kommt noch das hier zeitweise eine ziemliche Strömung wegen des einlaufenden Flusses Liane herrscht.
Wir machen uns noch was zu Essen und lassen diesen super Segeltag ausklingen.


Rumfort: Alles, was rumliegt und fort muss.

Dieppe

19.07.2019
Heute geht’s weiter nach Dieppe. Das sind ca. 30 Sm, mit dem Strom und mit einem Wind der sich nicht entscheiden kann. Mal achterlicher Wind, mal genau von achtern.
Erst fahren wir nur mit Genua, dann doch das Groß dazu, dann Schmetterling, kurz darauf doch Raumschots. Das zieht sich eine Weile lang so bis wir den Kurs ändern und vorm Wind kreuzen.
Es wird eine unspektakuläre Fahrt mit 2-3 Bft. Durch die Strömung kommen wir aber ganz gut voran.

Wir verlassen Fecamp

Dieppe erreichen wir gegen 15:00 Uhr. Ich bin etwas enttäuscht von der Bebauung am Strand und in der Einfahrt. Das hatte ich so nicht in Erinnerung. Die ganzen Hochhäuser erinnern etwas an Belgien. Das ändert sich sofort, wenn man nachher in den Hafen einbiegt.
Unsere Freunde mit der „La Bamba“ sind schon da und haben uns einen Platz neben der La Bamba frei gehalten. Toll, wir freuen uns dass wir uns wiedersehen.

Sigrund erzählt uns dass am Samstag ein ganz tolle Markt in Dieppe stattfindet und das eh kein gutes Segelwetter vorhergesagt ist. Wir entschließen uns also erst am Sonntag weiter zu segeln. Gegen Abend meldet sich noch Susanne über Facebook bei mir. Sie ist auf dem Weg nach Dieppe. Auf der Sinne gibt’s abends ein spontanes Treffen, klasse.

von links: Susanne, Christina, Hans-Gunther, Sigrund und ich

Am nächsten Morgen weht es schon ziemlich. Beim Frühstück fängt es auch an zu regnen. Gut dass wir einen Hafentag eingeplant haben.
Kurz nach Mittag hört es auf zu regnen und wir machen uns auf den Weg zur Chapelle Notre Dame de Bonsecours.
Hier findet gerade eine Hochzeit statt, der wir natürlich beiwohnen.


Aussicht vom Kreidefelsen auf Dieppe
… und in die andere Richtung

Fecamp

17.07.2019
Wir machen uns heute auf den Weg nach Fecamp. Das Tor am Hafen öffnet gegen 09:15 Uhr. Es leider überhaupt kein Wind angesagt, so dass wir die ca. 65 Sm Motoren müssen. Von Saint Vaast nach Fecamp fährt man die ganze Zeit einen Kurs von ca. 80°. Da wir unter Motor fahren klemmen wir den Pinnenpilot an und haben für die nächsten 13 Std. erst mal Ruhe.
Nur vor Port du Havre-Antifer müssen wir zweimal ausweichen.

65 Sm von St Vaast nach Fecamp

Etretat passieren wir leider im dunkeln. Die Kreidefelsen mit ihren berühmten Felstoren sehen atemberaubend aus. Wir können die Küste nur schemenhaft erkennen.

Ein Fischer, so ein riesen Katamaran, überholt uns. Er fährt dicht unter Land und kommt uns nicht in die Quere. Kurz vor Fecamp dreht er aber um 180°. Ich sehe nicht weit von uns entfernt die alle drei Positionslampen, rot, grün und in der Mitte weiß. Er kommt genau auf uns zu. Der muss uns doch gesehen haben. Wir weichen aus und sehen dass er ein Netz hinter sich her schleppt. Da er gerade erst um 180° gedreht hat, hoffen wir dass wir nicht über das Netz fahren. Am Ende geht alles gut.

Fecamp steuern wir im dunkeln an. Hier war ich bisher zweimal aber im dunkeln sieht das alles ganz anders aus. Auch vor Fecamp liegen etliche Fischernetze aus die wir im dunkeln nicht sehen können.

Nachtansteuerung Fecamp


Wegen dem starken Querstrom müssen wir gut vorhalten. Wir kommen ca. 3 Std. nach Niedrigwasser an. In der Einfahrt ist also genug Wassertiefe.
Als wir nach rechts in den Hafen abbiegen sehen wir dass der Hafen gut besucht ist. An den Kopfsteigern liegen einige Boote schon im Päckchen. Darunter auch die „La Bamba“ unserer Freunde.
Ich fahre trotzdem in eine Boxengasse rein. Auf Päckchen haben wir keine Lust und vielleicht finden wir ja noch eine freie Box.
Es sind tatsächlich noch zwei Boxen frei. Gegen Mitternacht sind wir in Fecamp fest.

Port de plaisance de FECAMP

Wir beschließen zwei Nächte hierzubleiben und uns die Stadt anzusehen.
Der Weg zur Chapel Notre-Dame-du-Salut ist steil und sehr anstrengend. Es lohnt sich aber allemal die Kapelle zu besuchen. Von hier aus hat man einen schönen Ausblick auf Fecamp und in die andere Richtung auf die Kreidefelsen.

Auf dem Rückweg gehen wir durch die Stadt und besuchen noch zwei Kirchen. Die Église Saint-Étienne de Fécamp und die riesige Abbatiale de la Trinité, die gerade renoviert wird.


Selbstverständlich besuchen wir auch das Palais Bénédictine wo der Likör Bénédictine hergestellt. Wir lassen es uns nicht nehmen den Likör zu probieren.

Mit einem leckeren Abendessen beenden wir den Tag.


Fecamp hat mir dieses mal viel besser gefallen als bisher. Das liegt mit Sicherheit daran dass Christina dabei war. Hier waren wir nicht zum letzten mal.

Einfahrt Fecamp





Breskens-Oostende-Dunkerque

22.06.2019

Wir starten gegen 08:00 Uhr in Breskens. Unser Tagesziel ist Oostende.

In Oostende wollen wir Freunde von Andreas treffen.

In der Westerschelde werden wir von der Strömung ordentlich geschoben. Über Grund machen wir 8 Knoten.

Herrliches segeln mit achterlichem Wind.

Wir bleiben natürlich außerhalb des Fahrwassers. Die Berufsschifffahrt sieht das aber nicht so eng. Ein Frachter hält außerhalb des Fahrwassers voll auf uns zu.

Wir sind natürlich rechtzeitig ausgewichen, so das keine Gefahr bestand.

Seltsam fanden wir das trotzdem.

In Oostende sind wir zum Royal North Sea Yacht Club gefahren. Für mich ein neuer Hafen.

Ein sehr freundlicher und lustiger Hafenmeister hat uns hier begrüßt.

Der Hafen ist ziemlich eng. Man macht hier entweder längs oder mit dem Heck am Steg und dem Bug an einer Mooringboje fest. Beim anlegen hilft der Hafenmeister mit dem Schlauchboot und fädelt die Vorleinen in die Mooringboje ein.

Mit Andreas Freunden, Uta und Bart, gehen wir in die Stadt und kaufen Fisch fürs Abendessen. Bart hat für uns noch Hollandse Niuewe und Seeschnecken gekauft.

Zum ersten Mal habe ich diese Seeschnecken probiert. Zu meinem Erstaunen schmecken sie ganz fantastisch.

Abends bereitet Andreas uns eine köstliche Reis-Gemüse-Fisch-Pfanne zu.

Oostende ist nicht wirklich schön. Ein paar schöne Bilder könnte ich trotzdem einfangen.

23.06.2019

Gegen 9:00 Uhr starten wir in Richtung Dunkerque.

Wir können wieder mit guter Geschwindigkeit vorm Wind segeln. Erst Schmetterling, dann in dem Stück zwischen Nieuwepoort und Dunkerque dann nur noch mit Genua.

In Dunkerque treffen wir Walter und Wilma mit ihrem Katamaran. Die zwei leben auf ihrem Boot. Bei Kaffee und Gebäck gibt’s jede Menge Klönschnack. Vor zwei Jahren hatten wir uns zuletzt hier getroffen.

Ansonsten bietet Dunkerque nicht wirklich was besonderes.

Morgen gehts weiter nach Boulogne-sur-Mer.