22.06.2019
Wir starten gegen 08:00 Uhr in Breskens. Unser Tagesziel ist Oostende.
In Oostende wollen wir Freunde von Andreas treffen.
In der Westerschelde werden wir von der Strömung ordentlich geschoben. Über Grund machen wir 8 Knoten.
Herrliches segeln mit achterlichem Wind.
Wir bleiben natürlich außerhalb des Fahrwassers. Die Berufsschifffahrt sieht das aber nicht so eng. Ein Frachter hält außerhalb des Fahrwassers voll auf uns zu.

Wir sind natürlich rechtzeitig ausgewichen, so das keine Gefahr bestand.
Seltsam fanden wir das trotzdem.

In Oostende sind wir zum Royal North Sea Yacht Club gefahren. Für mich ein neuer Hafen.
Ein sehr freundlicher und lustiger Hafenmeister hat uns hier begrüßt.
Der Hafen ist ziemlich eng. Man macht hier entweder längs oder mit dem Heck am Steg und dem Bug an einer Mooringboje fest. Beim anlegen hilft der Hafenmeister mit dem Schlauchboot und fädelt die Vorleinen in die Mooringboje ein.

Mit Andreas Freunden, Uta und Bart, gehen wir in die Stadt und kaufen Fisch fürs Abendessen. Bart hat für uns noch Hollandse Niuewe und Seeschnecken gekauft.
Zum ersten Mal habe ich diese Seeschnecken probiert. Zu meinem Erstaunen schmecken sie ganz fantastisch.

Abends bereitet Andreas uns eine köstliche Reis-Gemüse-Fisch-Pfanne zu.

Oostende ist nicht wirklich schön. Ein paar schöne Bilder könnte ich trotzdem einfangen.



23.06.2019
Gegen 9:00 Uhr starten wir in Richtung Dunkerque.
Wir können wieder mit guter Geschwindigkeit vorm Wind segeln. Erst Schmetterling, dann in dem Stück zwischen Nieuwepoort und Dunkerque dann nur noch mit Genua.
In Dunkerque treffen wir Walter und Wilma mit ihrem Katamaran. Die zwei leben auf ihrem Boot. Bei Kaffee und Gebäck gibt’s jede Menge Klönschnack. Vor zwei Jahren hatten wir uns zuletzt hier getroffen.
Ansonsten bietet Dunkerque nicht wirklich was besonderes.




Morgen gehts weiter nach Boulogne-sur-Mer.